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Mobilität

Das solinger-tageblatt schreibt am 07.01.2010:

CAR-SHARING Etwa 100 Nutzer sind betroffen.
Ein Termin im Ohligser Verwaltungsgebäude wird künftig für den städtischen Pressesprecher Lutz Peters nicht mehr so leicht zu organisieren sein: Die beiden Solinger „Carriba“-Standorte - am Solvay-Gebäude und am Rathaus - werden Ende März aufgegeben. Er und weitere 64 Stadtbedienstete ordern aber bei Bedarf einen der vier Car-Sharing-Wagen, die von den Wuppertaler Stadtwerken betrieben werden. Auch 35 Privatkunden sind vom „Carriba“-Stopp in der Klingenstadt betroffen.
„Wir haben in der Familie nur einen Pkw“, erklärt Lutz Peters. „Da meine Frau auch berufstätig ist, war Car-Sharing für uns eine sehr gute Alternative.“ Nun müsse er sehen, welche Möglichkeiten sich ergeben. Innerhalb der Stadt könnten die Entsorgungsbetriebe solch einen Fuhrpark betreiben, lautet eine der ersten Ideen.
Neues Unternehmen am Start
Das Unternehmen Cambio will im April mit Car-Sharing in Wuppertal neu starten. „Uns ist wichtig, dass die Standorte unserer Wagen dicht beieinander liegen, sonst lohnt sich Car-Sharing für die Kunden nicht“, erklärt Bettina Dannheim, Sprecherin von Cambio. „Wir werden nach dem Start in Wuppertal analysieren, ob sich Car-Sharing auch in Solingen wirtschaftlich anbieten lässt.“ Die Cambio-Gruppe betreibt in Deutschland mehr als 150 Stationen in bislang zehn Städten und weitere 130 Stationen in 17 belgischen Städten. kc

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